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Ethik, Sammlungen und Geschichte der Medizin

 

 


Geschichte der Medizin

 

Die Hauptaufgaben der Professur für Geschichte der Medizin sind die Durchführung von Forschungsprojekten (mit einem Schwerpunkt auf der Medizinischen Zeitgeschichte), die wissenschaftliche Publikationstätigkeit sowie die Lehre. Diese erstreckt sich auf einzelne Veranstaltungen im Pflichtcurriculum, ein breites Angebot an Wahlfächern sowie die Betreuung von Diplomarbeiten und (externen) Masterarbeiten und Dissertationen. Ein weiterer wichtiger Tätigkeitsbereich betrifft die „Public History“, die öffentlichkeitswirksame Vermittlung der Medizingeschichte im Sinne der „Fourth Mission“ der MedUni Wien. Dazu gehört auch die wissenschaftliche Beratung des Medizinhistorischen Museums Wien – Josephinum.


UNESCO Lehrstuhl für Bioethik

In den letzten Jahrzehnten haben Wissenschaft und Forschung zu einer enormen Weiterentwicklung der Lebenswissenschaften und der Medizin geführt und viele neue gesellschaftliche Fragen aufgeworfen. Die Bioethik befasst sich mit diesen Fragen und versucht Antworten darauf zu finden.  Sie setzt sich mit den grundsätzlichen Fragen des Seins auseinander, wie etwa dem Anfang und Ende des Lebens. Die UNESCO fördert als globale Organisation auf beispielhafte Weise die Internationalisierung der Bioethikdebatte und unterstützt sie mit eigenen Programmen, wie den Lehrstühlen. Christiane Druml ist seit 2016 Inhaberin des Lehrstuhls. Sie ist auch seit 2007 Vorsitzende der Bioethikkommission beim Bundeskanzleramt.

Bioethik ist ein interdisziplinäres Fachgebiet, das sich innerhalb der Medizinischen Universität u.a. mit Forschungsfragen, klinischer Medizin, Public Health und gesellschaftlichen Fragen auseinandersetzt.