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Diplomarbeiten


Aktuelle Diplomarbeiten

Ein wichtiger Beitrag der Organisationseinheit zur Lehre an der MedUni Wien besteht in der Betreuung einschlägiger Diplomarbeiten. Dies setzt die Bereitschaft und Fähigkeit voraus, sich in die Arbeitsweise der Geistes- und Kulturwissenschaften einzuarbeiten.

Einschlägige Lehrveranstaltungen oder sonstige entsprechende Vorerfahrungen sind von Vorteil. Themen werden unter Berücksichtigung aktueller Forschungsdesiderata und den individuellen Interessen der Studierenden vergeben.

  • Mizgin Sönmez, Friedrich Stumpfl und Karl Thums in der nationalsozialistischen Rassenhygiene
  • Florian Wolf, Die Entnazifizierungspraxis der Gesellschaft der Ärzte in Wien
  • Gerald Eibegger, Die Publikation „Die Krebskrankheit“ 1925. Eine kollektivbiografische Untersuchung
  • Hannah Galler, Geschichte der I. und II. Universitäts-Frauenklinik Wien von 1938 bis 1945
  • Alexander Ecker, Eine Analyse der medialen Rezeption präventivmedizinischer Programme am Beispiel des Mutter-Kind-Passes in Österreich zwischen 1970 und 1983
  • Thomas Ecker, Entwicklungen und mediale Rezeption der psychiatrischen Versorgung in Wien und Österreich während der Ära Kreisky (1970-1983). Eine Zeitungs- und Zeitschriftenanalyse zur Psychiatriereform
  • Lorenz Höslinger, Die Debatten um die Bettbehandlung am Beispiel einer Auswertung zweier psychiatrischer Fachzeitschriften in der Zeit zwischen 1890 und 1930
  • Theresa Mossgöller, Die Gründung der „Trinkerheilstätte Am Steinhof“ und die Diagnose „Alkoholismus“ im Spannungsfeld von Medizin, Politik und Gesellschaft im frühen 20. Jahrhundert in Österreich
  • Hannah Prettenhoffer, Bildnerische Werke von Patient:innen in Psychiatrien in Österreich, 1900-1950. Eine Bestandsaufnahme
  • Anna Katharina Böhler, Lesen in der Psychiatrie um 1900 – Kulturtechnik auf dem Weg durch Anstalt und Krankheit zwischen Patientenautonomie und Kontrolle. 
  • Alexander Ecker, Eine Analyse der medialen Rezeption präventivmedizinischer Programme am Beispiel des Mutter-Kind-Passes in Österreich zwischen 1970 und 1983. 
  • Thomas Ecker, Entwicklungen und mediale Rezeption der psychiatrischen Versorgung in Wien und Österreich während der Ära Kreisky (1970-1983). Eine Zeitungs- und Zeitschriftenanalyse zur Psychiatriereform. 
  • Lorenz Höslinger, Die Debatten um die Bettbehandlung am Beispiel einer Auswertung zweier psychiatrischer Fachzeitschriften in der Zeit zwischen 1890 und 1930. 
  • Theresa Mossgöller, Die Gründung der „Trinkerheilstätte Am Steinhof“ und die Diagnose „Alkoholismus“ im Spannungsfeld von Medizin, Politik und Gesellschaft im frühen 20. Jahrhundert in Österreich 
  • Hannah Prettenhoffer, Bildnerische Werke von Patient:innen in Psychiatrien in Österreich, 1900-1950. Eine Bestandsaufnahme. 

Abgeschlossene Diplomarbeiten (seit 2020)

  • Anna Katharina Böhler, Lesen in der Psychiatrie um 1900 – Kulturtechnik auf dem Weg durch Anstalt und Krankheit zwischen Patientenautonomie und Kontrolle (2023)
  • Clemens Jobst, Physiologie und Rassismus. Geschichte und Methoden der „Rassenphysiologie“ zwischen Anthropologie, Genetik und Medizin (2023)
  • Mercedes Prodromou, Geschichte der Universitäts-Kinderklinik Wien zwischen 1945 und 1965 (2023)
  • Sebastian Nehring, „Pflegling“ der Kärntner NS-Psychiatrie – eine Fallstudie (2023)
  • Julia Rambacher, Die Rezeption der Psychotherapie in der Psychiatrie von 1945 bis 1955 anhand der Wiener Universitätsklinik für Psychiatrie und Neurologie (2023)
  • Beili Fan, Die Wiener Anatomie während der NS-Zeit unter besonderer Berücksichtigung der Versorgung mit Studienleichen aus Krankenanstalten (2023)
  • Lea Hilger-Meyer, „Pockenimpfpflicht in Österreich“ (2023)
  • Alexander Hospodka, Vom Priestermediziner zum „Chirurgien Dentiste“ (2023)
  • Mohammad Ali Abarghooie, Geschichte der experimentellen Forschung mit psychoaktiven Substanzen im deutschsprachigen Raum zwischen 1920 und 1970 (2021)
  • Julia Perko, Zahnmedizin im Konzentrationslager Mauthausen und in seinen Nebenlagern (2021)
  • Maria Zimmerl (Die Wiener Universitätszahnklinik im Nationalsozialismus (1938 bis 1945) (2021)
  • Georg Kurt Hammerle, Pädiatrie in Österreich zwischen Sozialhygiene und „Aufartung“, ca. 1990 bis 1960 (2020)

Betreuung von Diplomarbeiten an der Universität Wien

  • Sabine S. Beck, „Kaiser Maximilian vom Feldhof – Die Geschichte des Alois Schrotz“ 
  • Viktoria Kornfeld, „Sammlungskonzepte medizinihistorischer Museen im Vergleich“ 

Abgeschlossene Diplom- bzw. Masterarbeiten an der Universität Wien (seit 2020)

  • Gerhard Schmid, Emil Rudolf Gelny (1890 – 1961). Biographische Skizze eines NS-Täters (2022)
  • Helmuth Weitzer, „Österreichische Ärztinnen und Ärzte im Widerstand gegen den Nationalsozialismus“ (2022)
  • Lena Monsberger, „Medizin und Behinderung unter Dr. Andreas Rett – ideologische Diskurse und Entwicklungslinien“ (2020)
  • Michaela Meidl, „Begnadigungspraxis von NS-Medizinverbrecher*innen nach 1945“ (2020)
  • Silvia Mayrhofer, „Die Gerichtsverfahren gegen Dr. Heinrich Gross im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit als Arzt in der Kindertötungsanstalt ‚Am Spiegelgrund‘“ (2020)
  • Bernadette Eder, „Dezentrale Euthanasie“ in der Heil- und Pflegeanstalt „Am Steinhof“ (2020)